Utl.: Südoststeirische Freiheitliche kritisieren Vulkanlandobmann Josef Ober für Paradebeispiel an Steuergeldverschwendung.
Wie aus einer Anfragebeantwortung von ÖVP-Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl hervorgeht, verursachten die Straßenschilder entlang der Vulkanland Route 66 Kosten von rund 320.000 Euro. Der südoststeirische FPÖ-Landtagsabgeordnete Herbert Kober zeigt sich ob der horrenden Summe empört und betont: „Insgesamt betrugen die Kosten für die Straßenschilder 318.390,12 Euro. Dabei sind die Kosten für die Errichtung der Tafeln noch gar nicht eingerechnet. Rechnet man die dafür benötigte Zeit mit den im Land üblichen Stundensätzen auf, so entstehen zusätzlich Kosten von rund 70.000 Euro. Damit beträgt die Gesamtsumme in etwa 390.000 Euro. Die Beantwortung zeigt klar auf, wie verschwenderisch ÖVP-Vulkanlandobmann und Bürgermeister Josef Ober mit dem Steuergeld der heimischen Bevölkerung umgeht. Für derartige Projekte wird das Geld sprichwörtlich beim Fenster hinausgeworfen!“ Kober bekräftigt zudem: „Ober hatte erst im Juli medial behauptet, dass die Tafeln lediglich 90.000 Euro gekostet hätten. Hier hat er bewusst wesentliche Kosten verschwiegen. Alleine die grafische Aufbereitung verursachte Kosten von rund 85.000 Euro. Diese Zahlen sind schlichtweg ungeheuerlich und zeigen die verschwenderische Praxis von Ober auf!“
FPÖ-Rauch: „Die Südoststeiermark ist nicht die persönliche Spielwiese Obers!“
„Während mehrere hunderttausend Euro für Straßenschilder aufgebracht werden können, muss für die Gleichenberger Bahn um jeden Cent gekämpft werden. Einmal mehr zeigt Ober sein wahres Gesicht. In gewohnter ‚Brot-und-Spiele‘-Manier werden falsche Tatsachen vorgespielt, um die Steuergeldverschwendung rechtfertigen zu können. Gleichzeitig wird bei anderen, wesentlich sinnhafteren Projekten, der Rotstift angesetzt. Fest steht, dass diese Tafeln ein Paradebeispiel der Steuergeldverschwendung sind und das Ortsbild unserer Region massiv verschandeln“, kritisiert der FPÖ-Nationalratsabgeordnete und Bezirksparteiobmann Walter Rauch. „Vulkanlandobmann Ober sollte endlich zur Kenntnis nehmen, dass der Bezirk Südoststeiermark nicht seine Spielwiese ist. Er ist gefordert, mit dem hart erarbeiteten Steuergeld verantwortungsvoll umzugehen“, so Rauch abschließend.